Jeder Halter wird dies bestätigen können, es gibt immer eine Art mit der die Haltung angefangen hat. Bei war es eigentlich der Klassiker, die Lasius niger. Sie ist bei vielen als eine "langweilige" Art in Verruf, dies kann ich aber nicht bestätigen. Sie ist immer für Überraschungen gut, vor allem wenn die Kolonie eine gewissen Größe besitzt. Oft werden andere Arten für den Einstieg empfohlen, wie z.B. Camponotus herculeanus, die jedoch in den ersten 2-3 Jahren kaum Aktivität zeigt und somit nicht für den Einstieg zu empfehlen ist. Sie ist zwar groß aber mehr kann diese für den Einstieg auch nicht bieten. Betrachtet man jedoch die Lasius niger ist die Aktiv, hat eine schnelle Rekrutierung ist immer für eine Überraschung gut, wie z.B. einen Ausbruchsvesuch. Am Anfang meiner Ameisenhaltung hatte ich auch ein paar kleine Ausbrüche dieser Art, die dann aber mit ein Wenig Erfahrung nicht mehr auftreten.
Leider habe ich nur wenige Bilder von der Anfangszeit meiner Haltung, da ich zu diesem Zeitpunkt ein gutes Handy (ja diesmal haben sie auch keine guten Nahaufnahmen gemacht) noch eine gute Kamera hatte.
Aber wieder zurück zum eigentlichen Einstieg. Ich weiß nicht mehr genau wie ich genau auf das Thema Ameisenhaltung gekommen bin, jedoch habe ich immer die Folge der Simpson im Kopf in der Lisa ihr Formicarium mit sich herum trägt. Sie in der Art war es bei mir auch am Anfang. Man ist Stundenlang direkt neben diesem gesessen und hat den Ameisen bei ihrem täglichen treiben zugesehen.
Ich muss zugeben, das diese Kolonie, die ich noch immer besitze etwas zweitrangig geworden ist, sie läuft sozusagen so vor sich hin und ich muss zugeben, aktuelle Bilder habe ich auch eigentlich keine. Dies werde ich zu einem späteren Zeitpunkt auch nachreichen.
